Taraxa Plus

Taraxa Plus 

Löwenzahn hat eine lange Geschichte in seiner Verwendung als Heilpflanze. Der Gebrauch von Löwenzahn als natürliches Heilmittel kann bis in das siebte Jahrhundert v. Chr. zurückverfolgt werden. In dieser Zeit wurde Löwenzahn bereit im alten China als Heilpflanz genutzt.
Löwenzahn wurde auch in der arabischen, walisischen und europäischen Medizin verwendet und dabei roh oder als Saft eingenommen.
Traditionelle Anwendungen des Löwenzahns reichten von der Förderung einer besseren Verdauung bis zur Heilung der Leber.
Wie Taraxa SP wird Taraxa Plus aus der Löwenzahnpflanze gewonnen.

Löwenzahn ist eine weit verbreitete Pflanze, die in Europa, Nordamerika und vielen anderen Teilen der Welt vorkommt. Der wissenschaftliche Name des Löwenzahns ist "Taraxacum officinale".

Der Löwenzahn ist eine mehrjährige Pflanze, die eine Rosette aus gezahnten, grünen Blättern bildet. Im Frühling erscheinen gelbe Blüten auf langen, hohlen Stielen, die wie kleine Sonnen aussehen. Nach der Blüte entwickeln sich die bekannten "Pusteblumen", die mit den Samen des Löwenzahns bedeckt sind.

Löwenzahn hat in der Volksmedizin und in der Küche eine lange Geschichte. Die Blätter können in Salaten gegessen werden und sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Die Wurzeln des Löwenzahns werden manchmal geröstet und zu einem kaffeeähnlichen Getränk verarbeitet. In einigen Kulturen werden die Blüten zur Herstellung von Wein oder Gelee verwendet.

In der traditionellen Medizin wird der Löwenzahn oft für seine potenziellen gesundheitlichen Vorteile geschätzt. Er wird mit der Unterstützung der Verdauung, der Lebergesundheit und der Entgiftung des Körpers in Verbindung gebracht.

Der Löwenzahn ist eine faszinierende Pflanze mit vielfältigen Eigenschaften und Nutzungen.


Taraxa Plus wird aus den Blättern und Wurzeln der Löwenzahnpflanze gewonnen und ist reich an Vitamin A.


Taraxa Plus wurde entwickelt, da es klinische Hinweise gibt, dass gewöhnlicher Löwenzahn (Taraxacum officinale) effizient die Interaktion zwischen dem ACE2-Zelloberflächenrezeptor und dem SARS-CoV-2-Spike-Proteinen blockieren kann


Klinischer Hintergrund:


Ende 2019 wurde erstmals über die als Corona Virus Disease 2019 oder COVID-19 bekannte Erkrankung berichtet. Diese Infektion wird durch das schwere akute respiratorische Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) induziert.

Die bekannten Anzeichen dieser Erkrankung sind Trockener Husten, Fieber, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Myalgien und auch Durchfall. In schweren Fällen haben Menschen einen kritischen Zustand entwickelt und ein akutes Atemnotsyndrom entwickelt.

Die SARS-CoV-2-Virusoberfläche ist von einer Vielzahl glykosylierter S-Proteine bedeckt, die aus zwei Untereinheiten, S1 und S2, bestehen. Die S1-Untereinheit erkennt und bindet über ihre Rezeptorbindungsdomäne (RBD) den membranverankerten Carboxypeptidase-Angiotensin-Converting-Enzym-2-Rezeptor (ACE2) auf der Oberfläche der Wirtszelle. Die S2-Untereinheit spielt eine Schlüsselrolle bei der Vermittlung der Virus-Zell-Fusion und fördert zusammen mit der Wirts-Transmembranprotease Serin-Subtyp 2 (TMPRSS2) den Zelleintritt (4).

Diese Interaktion zwischen dem Virus und der Wirtszelle an der Eintrittsstelle ist entscheidend für den Ausbruch und das Fortschreiten der Krankheit.


Hoai Thi Thu Tran et al. untersuchten in einer klinischen Studie den Effekt von gewöhnlichen Löwenzahn (Taraxacum officinale) auf  die Interaktion zwischen dem ACE2-Zelloberflächenrezeptor und dem SARS-CoV-2-Spike-Proteinen


Am 11. März 2020 wurde die durch das SARS-CoV-2-Virus verursachte Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur globalen Pandemie erklärt. Bis heute gibt es neue „besorgniserregende Varianten“ von SARS-CoV-2, die sich rasch ausbreiten: die britische (B.1.1.7), die südafrikanische (B.1.351) oder die brasilianische (P.1) Variante. Sie alle enthalten im Vergleich zur ursprünglichen Wuhan-Sequenz mehrere Mutationen in der ACE2-Rezeptor-Erkennungsstelle des Spike-Proteins, was aufgrund ihres Potenzials für eine Immunflucht Anlass zu großer Sorge gibt.

Hier berichten wir über die Wirksamkeit von Löwenzahn (Taraxacum officinale), die Protein-Protein-Interaktion von Spike S1 mit dem menschlichen ACE2-Zelloberflächenrezeptor zu blockieren. Dies konnte für den ursprünglichen Spike D614, aber auch für seine mutierten Formen (D614G, N501Y und eine Mischung aus K417N,

E484K, N501Y) in menschlichen HEK293-hACE2-Nieren- und A549-hACE2-TMPRSS2-Lungenzellen.

Für diesen Effekt sind hochmolekulare Verbindungen im wasserbasierten Extrakt verantwortlich. Eine Infektion der Lungenzellen mit pseudotypisierten SARS-CoV-2-Spike-Lentivirenpartikeln wurde durch den Extrakt wirksam verhindert, ebenso wie die durch das Virus ausgelöste proinflammatorische Interleukin-6-Sekretion.

Moderne Kräutermonographien halten die Anwendung dieser Heilpflanze für unbedenklich. Daher sollten die hier berichteten In-vitro-Ergebnisse weitere Forschungen zur klinischen Relevanz und Anwendbarkeit des Extrakts als Präventionsstrategie für SARS-CoV-2-Infektionen anregen.


Mögliche Risiken und Nebenwirkungen

Löwenzahn kann bei manchen Menschen eine allergische Reaktion auslösen, wenn sie gegessen oder auf die Haut aufgetragen wird. Wenn Sie eine Allergie gegenüber anderen Pflanzen der gleichen Pflanzenfamilie haben wie Gänseblümchen oder Distel, können Sie auch eine Empfindlichkeit gegenüber Löwenzahn haben.

Wenn Sie Symptome wie Schwellungen, Juckreiz oder Rötung verspüren, sollten Sie die Anwendung Taraxa Plus sofort abbrechen.

Für die meisten Menschen sind Nebenwirkungen der Löwenzahnblätter und Löwenzahnwurzeln minimal.







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