Taraxa SP

Taraxa SP 

Löwenzahn hat eine lange Geschichte in seiner Verwendung als Heilpflanze. Der Gebrauch von Löwenzahn als natürliches Heilmittel kann bis in das siebte Jahrhundert v. Chr. zurückverfolgt werden. In dieser Zeit wurde Löwenzahn bereit im alten China als Heilpflanz genutzt.
Löwenzahn wurde auch in der arabischen, walisischen und europäischen Medizin verwendet und dabei roh oder als Saft eingenommen.
Traditionelle Anwendungen des Löwenzahns reichten von der Förderung einer besseren Verdauung bis zur Heilung der Leber.

Löwenzahn ist eine weit verbreitete Pflanze, die in Europa, Nordamerika und vielen anderen Teilen der Welt vorkommt. Der wissenschaftliche Name des Löwenzahns ist "Taraxacum officinale".

Der Löwenzahn ist eine mehrjährige Pflanze, die eine Rosette aus gezahnten, grünen Blättern bildet. Im Frühling erscheinen gelbe Blüten auf langen, hohlen Stielen, die wie kleine Sonnen aussehen. Nach der Blüte entwickeln sich die bekannten "Pusteblumen", die mit den Samen des Löwenzahns bedeckt sind.

Löwenzahn hat in der Volksmedizin und in der Küche eine lange Geschichte. Die Blätter können in Salaten gegessen werden und sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Die Wurzeln des Löwenzahns werden manchmal geröstet und zu einem kaffeeähnlichen Getränk verarbeitet. In einigen Kulturen werden die Blüten zur Herstellung von Wein oder Gelee verwendet.

In der traditionellen Medizin wird der Löwenzahn oft für seine potenziellen gesundheitlichen Vorteile geschätzt. Er wird mit der Unterstützung der Verdauung, der Lebergesundheit und der Entgiftung des Körpers in Verbindung gebracht.

Der Löwenzahn ist eine faszinierende Pflanze mit vielfältigen Eigenschaften und Nutzungen.


Taraxa SP wird aus den Blättern der Löwenzahnpflanze gewonnen und ist reich an Vitamin A.



Taraxa SP wird aus den Blättern der Löwenzahnpflanze gewonnen und ist reich an Vitamin A.


Gesundheitliche Vorteile:

Taraxa SP hat positive Auswirkungen auf Ihre Gesundheit, wie sie in einer umfassenden Studie von Agnese Di Napoli and Pietro Zucchetti 2012 beschrieben wurden, wie


- Diuretische Wirkung und Behandlung urologischer Erkrankungen

- Positiver Effekt bei der Vorbeugung und Behandlung von Lebererkrankungen

- Aktivität gegen Darmentzündung (Kolitis)

- Positiver Effekt auf das Immunsystem

- Antivirale Wirkung

- Antimykotische Aktivität (Pilzbehandlung)

- Antiarthritische Aktivität

- Antibakterielle Aktivität

- Antidiabetische Aktivität

- Unterstützung gegen Fettleibigkeit

- Antioxidative Wirkung

- Antikrebsaktivität bei verschiedenen Krebsarten


Die obige Übersicht zeigt, dass in der wissenschaftlichen Literatur häufig über verschiedene medizinische Eigenschaften von Löwenzahn berichtet wird. Zu diesen Eigenschaften gehören harntreibende, hepatoprotektive, antikolitisierende, immunprotektive, antivirale, antimykotische, antibakterielle, antiarthritische, antidiabetische, Hilfe bei Adiposita, antioxidative und krebshemmende Wirkungen. Hepatoprotektive, antioxidative und krebsbekämpfende Wirkungen sind die in der wissenschaftlichen Literatur am häufigsten berichteten medizinischen Eigenschaften von Löwenzahn.

Diese Pflanze stellt eine vielversprechende Quelle für die Vorbeugung und Behandlung von Gesundheitszuständen dar. Über die schützende Wirkung von Taraxacum officinale gegen Hepatotoxizität, oxidativen Stress und die Verbreitung von Krebszellen wird in der wissenschaftlichen Literatur ausführlich berichtet. Weitere Forschung ist erforderlich, um die zuvor beschriebenen medizinischen Eigenschaften zu bestätigen und die Verwendung dieser Pflanze als Heilmittel zu bestätigen.


Taraxa SP wurde entwickelt, da es klinische Hinweise gibt, dass gewöhnlicher Löwenzahn (Taraxacum officinale) effizient die Interaktion zwischen dem ACE2-Zelloberflächenrezeptor und dem SARS-CoV-2-Spike-Proteinen blockieren und Spike-Proteine reduzieren kann.



Mögliche Risiken und Nebenwirkungen

Löwenzahn kann bei manchen Menschen eine allergische Reaktion auslösen, wenn sie gegessen oder auf die Haut aufgetragen wird. Wenn Sie eine Allergie gegenüber anderen Pflanzen der gleichen Pflanzenfamilie haben wie Gänseblümchen oder Distel, können Sie auch eine Empfindlichkeit gegenüber Löwenzahn haben.

Wenn Sie Symptome wie Schwellungen, Juckreiz oder Rötung verspüren, sollten Sie die Anwendung Taraxa Plus sofort abbrechen.

Für die meisten Menschen sind Nebenwirkungen der Löwenzahnblätter und Löwenzahnwurzeln minimal.


Klinische Erfahrungen


Sophia C. Sigstedt et. al. haben die Wirkung wässriger Extrakte von Taraxacum officinale auf Wachstum und Invasion von Brust- und Prostatakrebszellen in einer klinischen Studie bewertet.

Die ethnotraditionelle Verwendung pflanzlicher Naturstoffe spielt eine wichtige Rolle bei der Entdeckung und Entwicklung potenzieller Arzneimittel. Pflanzen der Gattung Taraxacum, allgemein bekannt als Löwenzahn, werden seit langem in der traditionellen Medizin Chinas, Arabiens und der amerikanischen Ureinwohner zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten, einschließlich Krebs, eingesetzt.

Bisher liegen jedoch nur sehr wenige Studien zur krebshemmenden Wirkung von Taraxacum officinale (TO) vor. In der vorliegenden Studie wurden drei wässrige Extrakte aus reifen Blättern, Blüten und Wurzeln hergestellt und auf Prozesse im Zusammenhang mit der Tumorprogression wie Proliferation und Invasion untersucht. Unsere Ergebnisse zeigen, dass der Rohextrakt aus Löwenzahnblättern (DLE) das Wachstum von MCF-7/AZ-Brustkrebszellen in ERK-abhängiger Weise verringerte. Die wässrigen Extrakte aus Löwenzahnblüten (DFE) und -wurzeln (DRE) hatten keinen Einfluss auf das Wachstum beider Zelllinien. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass DRE die Invasion von MCF-7/AZ-Brustkrebszellen blockiert, während DLE die Invasion von LNCaP-Prostatakrebszellen in Kollagen Typ I blockiert. Die Hemmung der Invasion wurde außerdem durch verringerte  Phosphorylierungsniveaus von FAK und src sowie verringerte Aktivitäten der Matrixmetalloproteinasen MMP-2 und MMP-9 belegt.

Diese Studie liefert neue wissenschaftliche Daten zu TO und legt nahe, dass TO-Extrakte oder einzelne in den Extrakten enthaltene Komponenten als neuartige Antikrebsmittel von Wert sein könnten.


Ung-Kyu Choi et. al untersuchten die hypolipidämische und antioxidative Wirkung von Wurzeln und Blättern des Löwenzahns (Taraxacum officinale) auf mit Cholesterin gefütterte Kaninchen.

Löwenzahn (Taraxacum officinale), ein seit langem bekanntes Kräuterheilmittel, hat nachweislich eine positive Wirkung auf die  choleretischen, antirheumatischen und harntreibenden Eigenschaften. Jüngste Berichte deuten darauf hin, dass übermäßiger oxidativer Stress zur Entwicklung eines Arteriosklerose-bedingten metabolischen Syndroms beiträgt. Ziel dieser aktuellen Studie war es, die möglichen hypolipidämischen und antioxidativen Wirkungen von Löwenzahnwurzel und -blättern bei Kaninchen zu untersuchen, die mit einer cholesterinreichen Diät gefüttert wurden. Eine Gruppe von 28 männlichen Kaninchen wurde in vier Untergruppen aufgeteilt; eine Gruppe mit normaler Ernährung, eine Gruppe mit cholesterinreicher Ernährung, eine Gruppe mit cholesterinreicher Ernährung und 1 % (w/w) Löwenzahnblättern und eine Gruppe mit cholesterinreicher Ernährung und 1 % (w/w) Löwenzahnwurzel. Nach der Behandlungsdauer wurden die antioxidativen Enzyme und Lipidprofile im Plasma bestimmt. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Behandlung mit Löwenzahnwurzel und -blättern die Aktivität antioxidativer Enzyme im Plasma und die Lipidprofile bei mit Cholesterin gefütterten Kaninchen positiv veränderte und daher potenziell hypolipidämische und antioxidative Wirkungen haben kann. Löwenzahnwurzel und -blätter könnten vor durch oxidativen Stress verursachter Arteriosklerose schützen und den atherogenen Index senken.


Bevin A. Clare et. al. haben die harntreibende Wirkung eines Extrakts aus Taraxacum officinale Blättern an einem einzigen Tag bei Menschen untersucht.

Hintergrund: Taraxacum officinale (L.) Weber (Asteraceae) wird in der traditionellen Naturheilmedizin und in der modernen Phytotherapie in Europa, Asien und Amerika in großem Umfang als Diuretikum eingesetzt, ohne dass dies zuvor durch klinische Studien bestätigt wurde.

Ziele: In dieser Pilotstudie wurde ein hochwertiger hydroethanolischer Frischblattextrakt der Heilpflanze T. officinale (Löwenzahn) von Freiwilligen eingenommen, um zu untersuchen, ob dies zu einer erhöhten Harnfrequenz und -menge führen würde.

Design: Das Volumen der Urinausscheidung und Flüssigkeitsaufnahme wurde von den Probanden aufgezeichnet. Ausgangswerte für die Harnfrequenz und das Ausscheidungsverhältnis (Urinvolumen:Flüssigkeitsaufnahme) wurden 2 Tage vor der Löwenzahn-Dosierung (8 ml dreimal täglich) ermittelt und während eines Dosierungszeitraums von einem Tag und 24 Stunden nach der Dosierung überwacht.

Ergebnisse: Für die gesamte Bevölkerung (n=17) gab es einen signifikanten (p<0,05) Anstieg der Häufigkeit des Wasserlassens im Zeitraum von 5 Stunden nach der ersten Dosis. Es gab auch einen signifikanten (p<0,001) Anstieg des Ausscheidungsverhältnisses im Zeitraum von 5 Stunden nach der zweiten Extraktdosis. Die dritte Dosis veränderte keinen der gemessenen Parameter.

Schlussfolgerungen: Basierend auf diesen ersten menschlichen Daten ist der ethanolische Extrakt von T. officinale als Diuretikum beim Menschen vielversprechend.


Jian Zhang et. al. untersuchten die Pankreaslipase-hemmende Wirkung von Taraxacum officinale in vitro und in vivo.

Fettleibigkeit ist zu einem weltweiten Gesundheitsproblem geworden. Orlistat, ein Inhibitor der Pankreaslipase, ist derzeit als Medikament gegen Fettleibigkeit zugelassen. Allerdings können durch Orlistat verursachte gastrointestinale Nebenwirkungen die Anwendung einschränken. In dieser Studie wurden die hemmenden Aktivitäten von Löwenzahn (Taraxacum officinale) gegen Pankreaslipase in vitro und in vivo gemessen, um seine mögliche Verwendung als natürliches Mittel gegen Fettleibigkeit zu bestimmen. Die Hemmwirkungen des 95 %igen Ethanolextrakts von T. officinale und Orlistat wurden unter Verwendung von 4-Methylumbelliferyloleat (4-MU-Oleat) als Substrat in Konzentrationen von 250, 125, 100, 25, 12,5 und 4 μg/ml gemessen. Um die hemmende Aktivität der Pankreaslipase in vivo zu bestimmen, wurde Mäusen (n=16) nach einer Fastennacht über Nacht eine Maisölemulsion (5 ml/kg) allein oder der 95 %ige Ethanolextrakt von T. officinale (400 mg/kg) oral verabreicht. Die Plasmatriglyceridspiegel wurden 0, 90, 180 und 240 Minuten nach der Behandlung gemessen und die inkrementellen Flächen unter den Reaktionskurven (AUC) berechnet. Der 95 %ige Ethanolextrakt von T. officinale und Orlistat hemmten die Aktivität der Schweine-Pankreas-Lipase um 86,3 % bzw. 95,7 % bei einer Konzentration von 250 μg/ml. T. officinale-Extrakt zeigte eine dosisabhängige Hemmung mit einem IC50 von 78,2 μg/ml. Eine einzelne orale Dosis des Extrakts hemmte den Anstieg der Plasma-Triglyceridspiegel nach 90 und 180 Minuten signifikant und reduzierte die AUC der Plasma-Triglycerid-Reaktionskurve (p < 0,05). Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass T. officinale in vitro und in vivo hemmende Aktivitäten gegen Pankreaslipase zeigt. Weitere Studien zur Aufklärung der antibakteriellen Wirkung des chronischen Konsums von T. officinale und zur Identifizierung der aktiven Komponenten, die für die Hemmwirkung gegen Pankreaslipase verantwortlich sind, sind erforderlich.







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